Biographie

Ich bin siebzehn Jahre alt und Preisträgerin des Astana Violinwettbewerbs zu Ehren von David Oistrakh. Ich habe zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe in der Schweiz, Italien, Frankreich und Lettland gewonnen, sowohl als Solistin, Kammermusikerin und Barockgeigerin.

Im Jahr 2022 gab ich mein Debüt in der Tonhalle Zürich und spielte Mozarts Violinkonzert K.216 mit dem Zürcher Symphonieorchester.

Ich nehme regelmäßig an Meisterkursen bei Prof. Zakhar Bron in Interlaken, Salzburg und Zürich teil und besuche Meisterkurse bei prominenten Geigerinnen wie Maxim Vengerov, Daniel Hope, Sergei Ostrovsky und Esther Hoppe. Im Jahr 2023 erhielt ich ein Vollstipendium für einen Kurs an der Liechtenstein Music Academy bei Prof. Latica Honda Rosenberg.

Mit acht Jahren wurde ich Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs «Crescendo» in Genf. In der Finalrunde gab ich mein Debüt als Solistin mit dem Kammerorchester «Soloists of Neuchâtel» unter der Leitung von Sergei Ostrovsky und spielte das Bach-Konzert in a-Moll. Im selben Jahr trat ich als Solistin mit dem Pskov Philharmonic Orchestra auf, dirigiert von Arif Dadashev, und spielte Konzerte von Bach und Vivaldi. Seitdem trete ich regelmäßig als Solistin mit Symphonie- und Kammerorchestern in Zürich, Genf, Basel, Paris und London auf und spiele Konzerte von Bach, Mozart, Wieniawski und Sibelius, sowie virtuose Stücke von Wieniawski, Sarasate und Stravinsky.

Im Jahr 2018 nahm ich neben Vadim Repin, Alexander Buzlov und Ilva Eigus an der Uraufführung von Daniel Schnyders Concerto Grosso «iGeneration» beim Trans-Siberian Art Festival teil und spielte Stravinskys Italian Suite mit dem Novosibirsk Philharmonic Chamber Orchestra. Beide Aufführungen erhielten hervorragende Kritiken in «The Strad».

Beim Menton Music Festival 2018 trat ich im Cocteau Museum im Rahmen der «Jungen Künstlerinnen»-Reihe auf.

Seit 2021 spiele ich auf einer Geige von Stefan Peter Greiner.